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Vision

Seit einigen Jahren beschäftigen wir uns mit den auf der ganzen Welt entstandenen vielfältigen Ideen zur Veränderung des Lebensstils der Menschheit, um ein in die moderne Gesellschaft und die Natur integrierten Leben zu gelangen. Dabei ist nur eines sicher: es geschieht nur etwas, wenn wir es selbst tun. Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt, wie wir unser Leben danach ausrichten können. Dabei hat sich die Form der Genossenschaft für uns als geeignetste Form herauskristallisiert. Folgende Punkte halten wir für umsetzbare Konzepte:

Gemeinschaft

Der Mensch kann nur in einer funktionierenden Umgebung existieren. Dafür ist eine Gemeinschaft, die das Zusammenspiel von Menschen, der Genossenschaft, dem «Dorf» und der Region notwendig.

 

Somit ist unser Ziel, die Genossenschaft in die Region zu integrieren und so zu organisieren, dass alle Betroffenen in die Organisation eingebunden werden. Aus dieser Zusammenarbeit soll ein Ort entstehen, welcher durch eben diese Integration aller an diesem Ort vorhandenen Kompetenzen einzigartig ist. 

 

Dabei soll genügend Privatsphäre erhaltenbleiben, damit sich die Genossenschafter*innen individuell zurückziehen können.

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Person
Privatsphäre, Individualität, Privatbesitz, Single-, Familien-  und Alterswohnungen


Genossenschaft
Siedlung, Energie, Infrastruktur, Sharing, Selbstversorgung, Werkstätten, Garten, Tiere

Region
Dorf, Produkte, Kultur, Netzwerk, CoWorking Space, kulturelle Veranstaltungen, Marktplatz

Sharing...

... ist für eine nachhaltige Zukunft unerlässlich. Die Genossenschaft soll möglichst viele Gebrauchsgegenstände anbieten, welche von allen Genossenschafter*innen genutzt werden können. Dazu gehören Gegenstände, die mit höheren Anschaffungskosten verbunden sind, wie z.B. Auto/Transporter, Musikanlage, Grillieranlage, Werkzeuge, etc.

Vernetzung mit der Region...

... ist Voraussetzung für eine funktionierende Integration in das bestehende Umfeld. Die Genossenschaft fördert diese Vernetzung, die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und greifft auf Produkte aus der Umgebung zurück. Sie trägt zur sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung der Region bei und schafft ein unterstützendes und integratives Wohnumfeld für ihre Mitglieder.

Leben und Arbeiten ...

... sollen sich ineinander integrieren und so allen ein ausgeglichenes und zufriedenes  Leben  ermöglichen.

In der Genossenschaft überschneiden sich die Beschäftigung der Genossenschafter*innen in den Bereichen  Erwerbsarbeit, Familienarbeit, Freizeit und Gemeinschafts-Arbeit und ergänzen sich so abwechslungsreich und sinnvoll. Die Beschäftigungsstruktur soll so ausgelegt sein, dass alle Mitglieder sich mit ihren Fähigkeiten integrieren können. Dabei ist Ziel, dass sich diese Zusammenarbeit auch über die Genossenschaft hinaus entwickeln kann.

Erwerbsarbeit
Beruf, Büro und Praxisräume, Werkstatt

 

Familienarbeit

Kreativräume, Spielorte

Freizeit
Sport, Kultur, Hobby

Gemeinschaftsarbeit
Garten/Selbstversorgung, Mittagsküche, Regionaler Marktplatz, Produkte der Genossenschaft, Unterhalt der Objekte

Wohnen...

... ist in der aktuellen Situation des Immobilienmarktes für viele Menschen eine Herausforderung. Geeigneten und bezahlbare Wohnungen werden kaum noch angeboten und für Einzelpersonen macht das Erwerwerben von privatem Wohneigentum keinen Sinn mehr. Eine Wohnbaugenossenschaft macht es trotzdem möglich, sich an Wohneigentum zu beteiligen. Dieses Konzept hat sich in den Städten etabliert. Es kann auch in ländlichen Regionen umsetzen werden.

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Dezentrales Arbeiten...

... hat sich etabliert. Virtuelle Sitzungen gehören zur Tagesordnung. Es ist nicht mehr nötig, jeden Tag an einen Arbeitsort zu pendeln. In einem Coworking Space der Genossenschaft können viele Arbeiten unabhängig vom Standort ausgeführt werden.

Aufbauen eines Kompetenzzentrums...

...ist das Ziel bei der Verbindung der unterschiedlichen Know-hows der Genossenschafter*innen. Dies ermöglicht die Weiterentwicklung der Genossenschaft.

 

Das Kompetenzzentrum ist eine Plattform, mit der die Genossenschafter*innen neben ihren beruflichen Tätigkeiten an Projekten der Gemeinschaft zusammenarbeiten können. Die Arbeit beruht auf freiwilliger Basis. Es ist jedoch wünschenswert, dass sich möglichst viele Genossenschafter*innen daran beteiligen, da so das Feld der Kompetenzen ausgeweitet und ein einzigartiges Angebot entstehen kann. Aus demselben Grund soll die Plattform auch von externen Personen und Partner*innen aus der Region genutzt werden können.

 

Als von der Genossenschaft losgelöstes Unternehmen organisiert, kann das Kompetenzzentrum Dienstleistungen und/oder Produkte anbieten. Diese werden vor allem der Öffentlichkeit angeboten, stehen aber auch den Genossenschafter*innen zur Verfügung.

Für die von der Genossenschaft zur Verfügung gestellten Geschäftsräume bezahlt das Kompetenzzentrum Miete und auch die Entlohnung der Mitarbeitenden wird durch das Unternehmen bezahlt.

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Nachhaltigkeit

...beinhaltet den wichtigen Faktor, bereits existierende Strukturen zu nutzen. Das heisst, bestehende Bauten umzunutzen und auf möglichst viele Produkte und Dienstleistungen der Region zurückzugreifen. 

Bauen...

... verpflichtet heutzutage, ökologisch zu denken. Beim Um- oder Neubau der Genossenschaftsobjekte wird auf die Werkstoffe, deren Rezyklierbarkeit und Energieeffizienz geachtet. Mit allen Aspekten, die diese Vorgaben beinhalten, soll ein ökologisch sinnvolles Wohnen ermöglicht werden.

Werkstoffe
Recycling, Einheimisch, Ökologisch sinnvoll

Energie/Ökologie
Solaranlage, Wärmepumpe, Windenergie

Flexibilität
jederzeit erweiterbar, den Bedürfnissen anpassbar, kurze Bauzeit, Anwendung der Modulbauweise

Selbstversorgung...

...soweit möglich, ist aus ökologischer Sicht sinnvoll. Die dabei anfallenden Arbeiten tragen zur Verbindung der Genossenschaftsmitglieder bei. Die Selbstversorgung soll nach biologischen Grundsätzen und ökologisch sinnvoll umgesetzt werden. 

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